Montag, 3. Juli 2006

Three lines on the shirt (i.e., adidas, not umbro)

... und jetzt alle:
It's staying here,
it's staying here,
it's staying,
football's staying here!
(wiederholen ad libidum, Fahnen schwenken und wildfremden Leuten um den Hals fallen)
(Mann, Ihr Engländer! Könnt Ihr das Elfmeterschießen vielleicht mal üben? Da gibt's doch bestimmt auch irgendwelche Tipps, wie man das am besten macht. Habt Ihr schon mal im Internet gesucht?)

Uiuiui, Tiffy, das war aber wieder spannend. Und dann die Franzosen! Muss ein spannendes Spiel gewesen sein, aber leider hab ich im "St. J" gesessen, wo das Publikum auf das Ereignis, wie soll ich sagen, mental nicht richtig eingestellt war. Die Typen mit den hochgegelten Haaren und die Frauen mit den extrem kurzen Röcken, die sie immer wieder runter zogen, mussten immer wieder raus gehen und telefonieren und im Bild rum stehen!

Man wird doch immer wieder überrascht. In der linken Szenekneipe, in der ich als letztes gesehen habe, war die Disziplin viel besser, obwohl die Leute da sonst eher über Sir Simon Rattle diskutieren. Aber wenn ich den eigenen Arsch für den schönsten und den Mittelpunkt der Welt halte, habe ich natürlich auch kein Problem damit, dass er anderen Leute die Sicht versperrt. Weil mein Arsch natürlich schöner ist als ein Dribbling von Zidane.

Fand ich als Publikum in dem Fall aber nicht.

Aber das war nicht das Aufregendste an diesem Wochenende. Meine Tochter hat die ersten zwei Schritte allein gemacht. Allerdings hat sie das noch nicht kapiert - sie läuft schon lange, wenn sie sich an den Händen ihrer Eltern festhält. Am Samstag hatte sie den großen Ball in der Hand und hielt sich an dem fest. Allerdings hielt der Ball nicht sie fest, und sie fiel auf den Po.

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