Dienstag, 17. Juni 2008

Koa zwoats Koadobba

Ein Gutes hatte die Sache ja: wir Deutschen wissen jetzt endlich, dass wir damals 1978 uns für alle Zeiten blamiert haben.
Jetzt blamieren sich nur die, die ganz fest davon überzeugt sind, dass die Mannschaft des Deutschen Fußballbundes Europameister wird. Und gestern Autocorso machten.
  • Obwohl 1: Vielleicht haben sie ja einfach nur die letzte Moeglichkeit genutzt.
  • Obwohl 2: Autocorso ist das falsche Wort - es handelte sich eher um "Auf-der-Fahrt-nach-Hause-allen-Hupen,-die-mich-sehen", aber das klingt natürlich nicht schick. Daher präge ich jetzt den Namen drive by honking bzw. casual honking, wie man in Großbritannien sagt.
  • Obwohl 3: Ich dachte ja auch mal, Autocorso sei ganz lustig, überschwängliche südländische Lebensfreude eben. Dann dachte ich, es sei weniger überschwängliche südländische Lebensfreude als vielmehr ubiquitäres transnationales Dumpfbackentum. Jetzt denke ich, überschwängliche südländische Lebensreude ist nur einen Fingerbreit entfernt von überschwänglicher südländischer Laberbackigkeit und überschwänglicher südländischer Nervigkeit. Ich denke, das trifft es am besten.

Freitag, 13. Juni 2008

Hose kaufen

Gestern war ich mir Hosen kaufen, wie es sich gehört, gleich 3 mal dieselbe. Weil ich nicht alles bei hager & mager kaufen will, das dann in China produziert wurde, bin ich zu Charme & Anmut gegangen, die lassen in Taiwan produzieren.

Das ruft mehrere Fragen auf:
  • War das jetzt trotzdem irgendwie politisch korrekt?
  • Gibt es außer Hasi & Mausi noch andere Kosenamen für Bekleidungsketten mit Abkürzungen als Namen?
  • Wie lautet der andere Teil des gemischten Doppels?
Kosehaufen

Und dass der Schweini seinen Kosenamen zu Recht trägt, haben wir letzte WM auch schon behauptet.

Mittwoch, 11. Juni 2008

Fußball

Hmm, schreibt man Tripel nicht mit einem "p"? Hat wohl keiner gemerkt. Na, egal. Diese EM (eigentlich heißt es ja Euro, aber das klingt ja so wie das Geld, das geht nicht über die Zunge. Aber hier hat die UEFA in einer bemerkenswert offenen Geste wohl beschlossen, die Veranstaltung nach ihrem Zweck zu benennen) kommt in den Gastgeberländern anscheinend nicht so gut an wie die WM in Deutschland, auch weil die Veranstalter hier Vorgaben durchdrücken konnten, die sie in Deutschland nicht durchdrücken konnten, Eintrittspreise für die Innenstadt zum Beispiel. Da sind die Schweizer natürlich sauer. Komisch, bisher hatten sie eigentlich nur gute Erfahrungen mit Diktaturen gemacht.

Donnerstag, 5. Juni 2008

Gemischtes Doppel

mit Dank an den Onkel Buxbaum (ha, user generatet content, jetzt geht's los) (ich krieg euch noch dazu)