Montag, 3. November 2008

Antworten

Tröstlich zu wissen, dass meine Leser genauso einen Hau haben wie ich. Deutlich mehr als 2 Zuschriften befassten sich mit dem Thema "ein Verb für alle Präfixe". Leider kann das Problem nicht als gelöst betrachtet werden.

Floxx schlug setzen vor, was wie die meisten Verben an ge- scheitert. Man könne ja aber auch gesetzen einführen, um die Bundestagsberichterstattung abzukürzen:

Das Parlament hat gestern gesetzt, dass man nicht mehr gleichzeitig dumm und langsam sein darf, sondern sich eins von beiden aussuchen muss.

Und oft fragt man sich ja, wie man sich selber in einer Diktatur verhalten würde. Also ich bin am 31. Oktober nicht für meine Überzeugungen aufgestanden und habe die Kinder mit einem "Lasst den Scheiß!" weggeschickt, sondern habe mich am in die innere Emigration zurückgezogen und die Klingel ausgeschaltet (ein weiteres tolles Feature unserer neuen Wohnung).

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Häh, klingeln die Protestanten jetzt schon an Wohnungstüren?

Allerhand...

Ucke Mimo alias
DT alias IbO

Anonym hat gesagt…

Nun ist sie endlich da, die Gelegenheit vor Ablauf diese(s)
Jahres, selb(st) nochmal sprachhygienisch tätig zu werden.
(Einatmen, Ausatmen, Losprusten)

Schriebs und kocht sich (ei)ne
Zwiebelfischsuppe.

die Tante Jensen hat gesagt…

ähm, das hab ich jetzt irgendwie nicht verstanden. Kann aber nur vorschlagen, vor dem Losprusten noch mal tief einzuatmen, sonst kommt da nicht viel.

Es hofft, dass es hilft: die Tante Jensen

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Aha, Sie sehen das also anders oder auch so? Wie genau?

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