Montag, 20. April 2015
Musik: Walzer Nr. 1
Ich werd' nie kapieren, warum das was zu bedeuten haben soll, dass das Stück in C-Dur ist. In meinem Fall spielt es sich in C einfach am besten. (Mann, heutzutage kann man einfach alles googlen, und oft hat sich das Rätselraten dann schnell erledigt.)
Dienstag, 14. April 2015
Angemessene Antwort auf sexuelle Dingens
Fefe fragt sich, was die angemessene rechtliche Antwort auf ein Busengrapschen ist. Und weil ich letzte Woche so drüber nachdachte, was die angemessene Antwort auf "Ein Dirndl würden Sie aber auch gut ausfüllen!" ist und sie gefunden habe, hier die Lösung für alle zum Mitschreiben.
Was einem die richtigen Antworten nicht gleich einfallen, passiert oft und nicht nur mit sexuellem Beigeschmack. Daraufhin aber übergeordnete Instanzen zu bemühen, hilft nicht weiter. Wir müssen direkter, schlagfertiger werden und solche Dinge sofort diskutieren und nicht in irgendwelchen Onlineforen oder im Gerichtssaal.
Leider gehöre auch ich nicht zu den Menschen, die dann gleich mit Chuzpe irgendeine Antwort raushauen. Ich überlege nur, wie man "Chuzpe" schreibt.
Fall 1: Jemand grapscht dir an den Busen.
Falsche Antworten:
- 30 Stunden Sozialarbeit
- 20 Monatssätze
Richtige Antworten:
- Fester Griff an den Sack und ordentlich zudrücken.
- Die klassische Ohrfeige, verbunden mit dem Ruf: "Sie Rüpel!"
Fall 2: Ein schmieriger, älterer Politiker macht dir Komplimente zum Aussehen deiner sekundären Geschlechtsmerkmale: "Ein Dirndl würden Sie aber auch gut ausfüllen!"
Falsche Antwort:
- Du ärgerst dich und schreibst Monate später was darüber in der Zeitung.
Richtige Antworten:
- "Das hätten Sie wohl gerne!"
- "Träumen Sie mal schön weiter!"
- "Sie eine Lederhose aber nicht!"
Was einem die richtigen Antworten nicht gleich einfallen, passiert oft und nicht nur mit sexuellem Beigeschmack. Daraufhin aber übergeordnete Instanzen zu bemühen, hilft nicht weiter. Wir müssen direkter, schlagfertiger werden und solche Dinge sofort diskutieren und nicht in irgendwelchen Onlineforen oder im Gerichtssaal.
Leider gehöre auch ich nicht zu den Menschen, die dann gleich mit Chuzpe irgendeine Antwort raushauen. Ich überlege nur, wie man "Chuzpe" schreibt.
Freitag, 20. März 2015
Wie lange noch?
Wie lange dauert das denn eigentlich noch, bis hier wieder was gepostet wird?
Das ist ja echt zum Haareraufen!
Was ein Glück, das ich nicht mehr so viele Haare habe.
Wie lange noch? from die Tante Jensen on Vimeo.
Wundert euch nicht über die Tonqualität, zu meinen vielen Talenten zählt nicht "Ton und Vidoe synchron machen".
Das ist ja echt zum Haareraufen!
Was ein Glück, das ich nicht mehr so viele Haare habe.
Wie lange noch? from die Tante Jensen on Vimeo.
Wundert euch nicht über die Tonqualität, zu meinen vielen Talenten zählt nicht "Ton und Vidoe synchron machen".
Freitag, 9. Januar 2015
Je suis Charlie
Nein, natürlich nicht (bin ich Charlie). (Und ich erscheine auch nicht zweiwöchentlich.) Und es juckt natürlich in den Fingern, jetzt was Blasphemisches zu schreiben, um so richtig die selbstgerechte Moralsau rauszulassen.
Aber es geht ja gar nicht um Religion. Natürlich könnte man wieder auf die Idee kommen, von den Muslimen zu verlangen, dass sie verhindern sollen, dass überhaupt jemand von ihnen radikal wird.
Aber es ist kein Problem der Minderheit. Es ist ein Problem der Mehrheit.
Es geht nicht um Religion. Es geht um Wirtschaft.
Diese beiden Jungs hätten doch nie eine Waffe in die Hand genommen, wenn sie eine ökonomische Zukunft in ihrem Land gesehen hätten.
Die hatten sie aber definitiv nicht. Mit dem falschen Nachnamen und der falschen Postleitzahl geboren, hatten sie von Anfang an keine Chance in der Gesellschaft. Sie waren umgeben von Bildern von Luxusgütern, Möglichkeiten, Sexualpartnerinnen, zu denen sie nie einen Zugang haben würden.
Das glaubten sie an irgendwem auslassen müssen. In dem Fall an denen, die (ihrer Meinung nach) ihren letzten Grund für Stolz in den Dreck zogen. Es hätte aber auch irgendwer anders sein können.
Es wird immer Gewaltbereite geben – von 30 Jahren sind sie zur RAF gegangen, heute gehen sie zur IS. Das ist der einzige Unterschied.
Daraus folgt klar zweierlei:
Aber es geht ja gar nicht um Religion. Natürlich könnte man wieder auf die Idee kommen, von den Muslimen zu verlangen, dass sie verhindern sollen, dass überhaupt jemand von ihnen radikal wird.
Aber es ist kein Problem der Minderheit. Es ist ein Problem der Mehrheit.
Es geht nicht um Religion. Es geht um Wirtschaft.
Diese beiden Jungs hätten doch nie eine Waffe in die Hand genommen, wenn sie eine ökonomische Zukunft in ihrem Land gesehen hätten.
Die hatten sie aber definitiv nicht. Mit dem falschen Nachnamen und der falschen Postleitzahl geboren, hatten sie von Anfang an keine Chance in der Gesellschaft. Sie waren umgeben von Bildern von Luxusgütern, Möglichkeiten, Sexualpartnerinnen, zu denen sie nie einen Zugang haben würden.
Das glaubten sie an irgendwem auslassen müssen. In dem Fall an denen, die (ihrer Meinung nach) ihren letzten Grund für Stolz in den Dreck zogen. Es hätte aber auch irgendwer anders sein können.
Es wird immer Gewaltbereite geben – von 30 Jahren sind sie zur RAF gegangen, heute gehen sie zur IS. Das ist der einzige Unterschied.
Daraus folgt klar zweierlei:
- Wir müssen wieder allen jungen Leuten eine Zukunft geben!
- Wir müssen weiterhin alles und jeden gnadenlos in den Dreck ziehen!
Dienstag, 11. November 2014
Da hat man mal 'ne gute Idee ...
... und natürlich hat sie schon wer anders gehabt. Haben sich dann aber auch sauber Mühe gemacht. Sieht man den Videos und den Rasen wirklich an.
Na, ich bin ja auch eher der Typ, der erst recherchieren musste, von wem "Breaking the Law" überhaupt ist.
Na, ich bin ja auch eher der Typ, der erst recherchieren musste, von wem "Breaking the Law" überhaupt ist.
Das Originalvideo ist heute übrigens eher niedlich:
Dienstag, 4. November 2014
Es gibt 2 Sorten von Deutschen auf der Welt
- Die einen laufen in ihrer Kindheit an Halloween um die Häuser.
- Die anderen haben das nicht gemacht.
Und in 10 Jahren werden Menschen auf einer Party zusammenstehen und daran, ob sie zu Halloween um die Häuser gegangen sind, ausmachen, wie alt sie sind.
Und dass wird einer der wenigen Fälle sein, wo die älteren ihre Nostalgie nur schwer werden rechtfertigen können.
»Früher war noch alles besser! Da durften wir noch nicht im Dunkeln verkleidet um die Häuser ziehen und habe dafür Bonbons gekriegt!«
Na, sie werden das schon schaffen, die Alten. Sie haben es noch immer geschafft.
Donnerstag, 23. Oktober 2014
Best of Mädchenmusik
Wurde die Tante doch gebeten, auf Facebook ihre »Best of Mädchenmusik« zu nennen. Was immer das sein soll. Und nach langem Nachdenken stellte sie fest: so wa gibt es nicht. Darum hier die
Best of Mädchenmusik (noch zu schreiben)
- Vanessa – Auf Fotos seh ich immer Scheiße aus
- Anna – Ich hab meine Tage
- Chantal und die Schulhofschlampen – Du bist zu fett!
- Eva I. – Ich hab nichts anzuziehen!
- Lara-Sophie Meyer zu Berlin – Rot steht dir nicht (und in allen anderen Farben siehst du beschissen aus)
- Stephie mit ph – Ich noch immer nicht meine Tage
- Jenny – Weiß steht mir nicht, darum werd ich niemals heiraten
- Clara – Warum geht Leonie jetzt immer mit Anne nach Hause und nicht mehr mit mir?
- Kim und Mel – Nadins Mutter kauft ihr immer die falschen Jeans
- My – Gaubst du, sie ist jetzt sauer auf mich?
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