Freitag, 17. Februar 2012

Musik am Freitag

Ein schönes Spiel war einmal, sich gegenseitig die peinlichsten Sachen aus der Jugend zu erzählen. Eine peinliche Sache war für mich damals, dass mein erstes Musikalbum "Whitney" von Whitney Houston war. Das war nämlich, auch damals schon, voll uncool. Es war schlicht zu erfolgreich, um angesagt zu sein. (Eigentlich hatte ich ja was von den Beach Boys kaufen wollen, die hatten sie in dem Laden aber nicht, und die fand der Verkäufer auch uncool.) Whitnes Houston hatten sie auch nur auf Kassette, das gibts ja heute auch nicht mehr.


Nachträglich war es aber ein großer Griff: schwarze Musik - voll gut (damals war mir gar nicht klar, dass es so war wie schwarze Musik überhaupt gibt)(und blöde find ich die Unterscheidung immer noch). Und die Frau ist an Drogen gestorben! was ja immer noch das aussagekräftigste Qualitätskriterium über Musik überhaupt ist. Darum nun:





Ich kann zwar immer noch "Where do broken hearts go" oder "I know him so well" singen, obwohl ich die Kassette seit über 20 Jahren nicht mehr angerührt habe. Aber man muss mal das Original gehört haben, um zu verstehen, wie gut Whitney Houston singen konnte.


Ach, und "One moment in time" heißt "einen Augenblick zur rechten Zeit" (und nicht "in der Zeit"). Nur, falls Sie sich schon immer mal gefragt haben, was dass denn heißen soll. Das heißt es jedenfalls.

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