Die arabische Liga
zeigt sich besorgt über das Erstarken christlicher Kräfte in
Deutschland. Hintergrund ist, dass sich bei den anstehenden Wahlen im
Saarland ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der eher säkularen SPD und
der christlichen CDU abzeichnet. Diese „Christlich demokratische
Union“ hintertreibe seit jeher konsequent eine wirkliche Trennung
von Kirche und Staat.
„Die christlichen Würdenträger werden aus
Steuermitteln bezahlt, ebenso wie ihre Ausbildung. Für christliche
Einrichtungen gilt in ein Parallelrecht, obwohl diese zu 90 % vom
Staat finanziert werden“,
weiß Hadschi Abul Abbas, der dieses Schreiben verlas. Insgesamt
subventioniert die Bundesrepublik die beiden größten christlichen
Kirchen mit ca. 35 Milliarden € jährlich (die ebenfalls vom Staat
eingezogenen Kirchensteuern noch nicht mit eingerechnet).
„Wir
hoffen, dass die Menschen im Saarland ein klares Bekenntnis für
Demokratie und Freiheit ablegen werden.“ Allerdings sei nicht klar,
für wen sie denn wählen sollten – eine echte islamistische
Partei, die für Recht und Ordnung stehe, stehe leider nicht zur
Wahl.
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