Freitag, 30. September 2011

Musik am Freitag: aGFE


Das Schöne mit Akkordfolgen ist, dass sie noch gar nicht mal so viel über das Lied aussagen, dem sie zugrunde liegen. Der Großteil der Lieder mit aGFE ist ja eher melancholisch, aber fetzig geht eben auch.

Dieser Discoschinken aus Übersee braucht zwar für einen Akkordwechsel so lange wie Ray Charles für die gesamte Folge, ist dafür aber nicht weniger treibend.

Interessant (nun ja ...) ist hier die Variation: das Schema hier ist nämlich
a d
G C
F B
E E
Kurz gesagt, es folgt fast jedem Akkord der Akkord eine Quart über ihm.
Das wär's im Groben. Denken Sie mal darüber nach.

4 Kommentare:

maryquitecontrary hat gesagt…

Ha! Endlich zahlt sich mein Zweitstudium aus - ich kan klugscheißen!!! Also, die Sache mit der Quarte nach oben nennt der Schlaumeier Quintfall, weil's halt immer ne Quinte nach unten geht. Wenn das mehrfach passiert, haben wir eine Quintfallsequenz. Meine Schwester und ihr Musikmachkollege haben dazu eine dramatisch-blutrünstige Ballade geschrieben, die vom tragischen Fall der Quinte (vom höchsten Turm des Schlosses, wo sie der König gefangen hielt) erzählt... Sobald es eine Studioversion gibt, werde ich diese selbstverständlich mit dem interessierten Publikum teilen.

maryquitecontrary hat gesagt…

Und "kann" schreibt man selbst an meiner Schule theoretisch mit Doppel-N.

die Tante Jensen hat gesagt…

Ach, wenn Ihr Quarten in Quinten umrechnen könnt, ist auch das egal. Nur eure Quanten nicht in Quitten stecken, ohne euch eine Quittung geben zu lassen!

maryquitecontrary hat gesagt…

Gequirlte Quitten für quengelnde, quirlige Quarzer, quick!

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Aha, Sie sehen das also anders oder auch so? Wie genau?

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