Montag, 16. Oktober 2006

Tatort Fernsehzimmer

Endlich nicht mehr Palü! Man muss ja schon für kleinen Dinge dankbar sein, in diesem Fall dafür, nicht mehr diese himmelschreiend unlogischen Kriminalfilme ankucken zu müssen, in denen ausgerechnet die dickste Person die ganze Zeit Renrad fährt.
Schön auch, dass die saarländische Lebensweise des "ich kenn do enner, der wo enner kennt" dargestellt wurde. Nicht erwähnt wurde allerdings, dass das Ganze nicht selten von reiner Beziehungspflege in handfeste Korruption ausartet.

Themenwechsel

Meine liebste, weil peinlichste, Stelle in Palü-Tatorten war ja die, in der sich der Müller Peter und der Palü Max auf der Straße begegnen und sich gegenseitig gratulieren, was für tolle Hechte sie doch sind. Vermutlich war der Müller Peter auch noch stolz drauf.
Kann er nur froh sein, dass alle seine Kollegen gerade bei Christiane Sabinsen in der Maske saßen, und nicht sahen, wie er sich freiwillig zum Horst macht.

(Ist euch die geschickte Überleitung von "Korruption" zu "Peter Müller" aufgefallen? Gut, gell?)

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Das Gute am saarländischen Tatort war, das der Bösewicht immer über die französische Grenze floh und man ihn dann Dank der guten, grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit der französischen Polizei in einem alten Stahlwerk festnehmen konnte.
Eigentlich hätte die Polizei nur in allen stillgelegten Stahlhütten warten müssen und hätte sich die Verfolgung damit gespart. Das würde auch die Staatskasse enorm entlasten.

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Aha, Sie sehen das also anders oder auch so? Wie genau?

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