Für irgendwas zu sein, ist ja immer gut. Deshalb stellt die Tante jetzt jeden
Monat ihre aktuelle Lieblingsinitiative vor.
Das Publikum: "Oh Gott Tante, jetzt schreibst Du wie alle anderen auch nur noch darüber, was woanders steht! Wie wär's wenn Du noch einen Link zu Google auf deine Seite baust?"
Die Tante: "Mmm. Und wenn ich nur schreibe, was ich davon halte?"
Das Publikum (skeptisch): "Zeig mal."
Nun gut.
Die Initiative des Monats August ist die Initiative der führenden Druckerhersteller gegen die Urheberrechtsabgaben auf Drucker und IT-Abgaben. Die wendet sich dagegen, dass auf Kopierer Abgaben verlangt werden, weil man damit Bücher u.ä. kopieren kann, die ja urheberrechtlich geschützt sind. Die Firmen argumentieren, dass das keiner macht.
Das ist richtig. Ich selbst habe zwar schon mindestens 20 Bücher komplett kopiert, aber ich bin auch eine große Ausnahme. Im Geschäftsleben halten Firmen solche Geräte nur für einen einzigen Zweck bereit: damit die Angestellten auf Betriebsfeieren den eigenen Hintern kopieren können. Und, da haben die Kopiererhersteller vollkommen recht: die fotomechanische Reproduktion des eigenen Hinterns muss ein freies und gesetzlich geschütztes Gut bleiben!
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Aha, Sie sehen das also anders oder auch so? Wie genau?
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